Das gesellschaftliche Problem des Bewegungsmangels und Lösungsstrategien
SMHS asks: Uwe Dresel
Bewegungsförderung ist nicht zuletzt durch den Bewegungsgipfel der Politik in aller Munde. Aber was machen eigentlich die Krankenkassen, um Menschen in die körperliche Aktivität zu bringen? Der Experte für Prävention und Gesundheitsförderung Uwe Dresel von der DAK-Gesundheit erklärt, was die Kassen zum Abbau des Bewegungsmangels beitragen.
SMHS asks: Cornelia Brammen
Der Verein Yoga für alle e.V. bringt mit dem Programm YOGAHILFT Yoga zu Menschen, die nicht am Lifestyle-Yoga teilnehmen können, wie beispielsweise an Brennpunktschulen. Wie die Kinder darauf reagieren und warum sich ausgerechnet Yoga so gut als gesundheitsfördernde Maßnahme eignet, erklärt uns Cornelia Brammen, Gründerin und geschäftsführende Vorständin des Vereins.
Außerdem gibt sie einen Einblick auf was für ein tolles Yoga-Programm wir uns beim SMHS 2023 freuen dürfen.
SMHS asks: Prof. Dr. Pia-Maria Wippert
Man könnte meinen, die Forschung an Rückenschmerzen sei ein "alter Hut". Aber weit gefehlt! Das Thema beschäftigt Forscher*innen nach wie vorher ganz intensiv. Denn etwa 500-550 Millionen Menschen leiden weltweit an Unteren Rückenschmerzen.
Wir sprechen mit Prof. Wippert, Leiterin Medizinische Soziologie und Psychobiologie der Universität Potsdam.
Technologie und Bewegungsarmut: das Gute, das Schlechte und der Weg in die Zukunft

Seit Anbeginn der Zeit haben die Menschen neue Technologien erforscht und entwickelt, um ihre täglichen Aktivitäten weniger arbeitsintensiv und effizienter zu gestalten mit der Folge eines immer bewegungsärmeren Lebensstils. Darüber hinaus haben die technologischen Fortschritte in der Medizin im Laufe der Geschichte zu einem erheblichen Anstieg der Lebenserwartung geführt.
Die Kombination aus vermehrter sitzender Tätigkeit und höherer Lebenserwartung führte jedoch zu einem starken Anstieg der mit Übergewicht und Adipositas verbundenen chronischen Erkrankungen.
SMHS asks: Bernd Meyer
... Präsident des Hamburger Betriebssportverbandes (BSV).
Allein in der Metropolregion Hamburg organisieren sich 500 Betriebssportgemeinschaften aus Unternehmen, Behörden und Institutionen im BSV. Wir sprechen mit ihm über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Betriebssport und die Arbeit des Betriebssportverbandes im Hinblick auf kleine und mittelständische Unternehmen. Außerdem gibt er einen Ausblick auf die Veranstaltung "Betriebliches Gesundheitsmanagement und Sport in kleinen und mittelständischen Unternehmen", zu der er vor allem interessierte Unternehmer*innen und betriebliche Gesundheitsmanager*innen einlädt.
SMHS asks: Ralph Lehnert
... Vorstandsvorsitzender des Hamburger Sportbundes e.V. (HSB).
Wir sprechen mit ihm über die derzeitige Situation des Vereinssports in der Freien und Hansestadt Hamburg sowie die Auswirkungen der Corona-Krise. Da der Vereinssport eine Vielzahl an gesellschaftlichen Funktionen erfüllt, ist es unabdingbar, dass sich Trainer*innen und Übungsleiter*innen zunehmend auch mit sportwissenschaftlichen und sportmedizinischen Aspekten auseinandersetzen. Dafür bietet der Sports, Medicine and Health Summit die ideale Plattform.
SMHS asks: Prof. Dr. Martin Scherer
... Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) sowie Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin am UKE in Hamburg.
Wir klären die Rolle von Allgemeinmedizinern und Hausärzten hinsichtlich evidenzbasierter Informationen und blicken auf die Rolle des "Rezepts für Bewegung".
Kampf gegen Bewegungsmangel: Motivationsclip für #1000mehr

Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. und der Sportärztebund Nordrhein haben mit den drei Partnern diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, der Arbeitsgemeinschaft Diabetes, Sport und Bewegung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft und dem Diabetesnetz Deutschland einen Motivationsclip zur Bewegungsförderung gestartet. Unter dem Motto #1000mehr will der an die breite Bevölkerung gerichtete Clip ein Bewusstsein dafür schaffen, dass bereits zehn Minuten mehr Bewegung am Tag eine positive Wirkung auf den Körperfettanteil, den Blutdruck sowie die Blutzuckerwerte haben können.
SMHS meets DANK: ein starker Partner in der nationalen Bewegungsförderung
Die „Deutsche Allianz nicht übertragbare Krankheiten“ (DANK) ist ein Zusammenschluss von inzwischen 24 wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften, Verbänden und Forschungseinrichtungen. Getragen durch das Engagement seiner Mitglieder und der Beiträge seiner Mitgliedsorganisationen, hat sich die Allianz die nachhaltige und bundesweite Primärprävention nicht übertragbarer Krankheiten - wie Krebs, Herz- Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und chronische Atemwegserkrankungen - zur Aufgabe gemacht. Gegründet wurde die DANK 2010 in Reaktion auf die erschreckenden Zahlen frühzeitiger Todesfälle durch die genannten Zivilisationskrankheiten. Die DANK übernimmt seitdem die Aufgabe und die „Anwaltschaft“, diese Problematik in Politik und Gesellschaft sichtbar zu machen.
