Leistungssteigerung und Optimierung bestehender Trainingskonzepte
Clubheim — der Podcast für Sport, Medizin und Gesundheit mit Prof. Dr. Stephan Geisler
In der ersten Folge „Clubheim" entlarven Dr. Nils Schumacher und Daniel R. Schmidt Trainingsmythen gemeinsam mit Prof. Dr. Stephan Geisler, Professor für Fitness und Gesundheit an der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf. Fettverbrennung erst nach 30 Minuten? Detraining- und Nachbrenneffekt ? Die drei lösen bei isotonischen Sportgetränken auch die kniffligsten Gerüchte auf. Jetzt reinhören
Schwanger und Sport: Welche Sportarten sind wie und wann zu empfehlen?
Schwangerschaft und Sport schließen sich nicht aus. Ganz im Gegenteil: Studien zeigen, dass moderate körperliche Aktivitäten in der Schwangerschaft mit geringeren Komplikationen während der Geburt einhergehen. Wir haben im Vorfeld des Kongresses sowohl mit einem versierten Wissenschaftler als auch mit einer erfahrenen Praktikerin auf dem Themengebiet Frauengesundheit und Sport gesprochen. Zu den Interviews
Clubheim — der Podcast für Sport, Medizin und Gesundheit mit Edina Müller
Warum das Sportsystem zu männerzentriert ist, warum fehlende wissenschaftliche Daten für Geschlechtergerechtigkeit im Sport ein Problem sind und warum wir gesellschaftlich mehr für schwangere Frauen im Leistungssport leisten müssen, hört Ihr in dieser spannenden Podcastfolge mit der Ausnahmeathletin Edina Müller. Jetzt reinhören
Gehirnerschütterungen im Ballsport
„Ist das das Finale?“, fragte Christoph Kramer orientierungslos im Fußball WM-Finalspiel 2014 den Schiedsrichter. Zu dieser starken Verwirrung kam es durch einen harten Zusammenprall zwischen der Schulter seines Gegenspielers und seinem Kopf und einer daraus resultierenden Gehirnerschütterung. Das ist kein Einzelfall. Sowohl im Profi- als auch im Amateursport und insbesondere in Ball- und Kontaktsportarten, wie Fußball, Handball, Basketball und Volleyball sind die Prävalenzen von Gehirnerschütterungen hoch. Weiterlesen
SMHS asks mit Prof. Dr. Claus Reinsberger
Er ist Basketballtrainer, Sportmediziner und Kongresspräsident des Sports, Medicine and Health Summits 2023. Die Deutsche Basketball-Nationalmannschaft hat uns in den letzten Tagen äußerst viel Freude bereitet. Zeit, unseren Kongresspräsidenten zu fragen, wie er die Basketball-EM erlebt hat und wie er das mit seinem Forschungsfeld Kopfverletzungen in den Kontext setzt.
Die Unterrepräsentation weiblicher Athletinnen in der Forschung
Mit Blick auf die aktuelle wissenschaftliche Studienlage der Sport- und Sportmedizinforschung wird eines deutlich: der Großteil basiert auf Stichproben mit männlichen Teilnehmern. Dies führt zu einer verzerrten Forschungslage, denn die Ergebnisse können nicht einfach auf weibliche Athletinnen übertragen werden. Hormonelle Unterschiede stellen dabei nur einen Grund dar, Athletinnen vermehrt in die Forschungen einzubeziehen. Weiterlesen
Wie wirkt sich das Reisen zu Auswärtsspielen oder Wettkämpfen auf Sportler aus?
Ein Effekt des Heimvorteils konnte in vielen Teamsportarten mehrfach nachgewiesen werden. Jedoch lag der Forschungsfokus zum Heimvorteil bisher eher auf Faktoren wie der gewohnten Umgebung und den heimischen Fans. Das Reisen zu den Auswärtsspielen fand bisher noch kaum Beachtung, kann aber zu dem Heimvorteil beitragen. Weiterlesen
Der Podcast von esanum mit SMHS Referent Prof. Dr. Karsten Krüger
Das Ärztenetzwerk esanum spricht mit Prof. Karsten Krüger vom Institut für Sportwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen über Sportmedizin, die Rolle von Bewegung bei der Prävention von Krankheiten, HIIT und Hochleistungssport. Jetzt anhören
SMHS asks mit Dr. Jan Wilke
Das Thema Faszien ist derzeit in aller Munde. Wir sprechen mit Dr. Jan Wilke über die Rolle myofaszialer Ketten und möglicher Krafttransfers bei der Prävention und Behandlung von Sportverletzungen und über die Session "Connective tissues in sports medicine: findings from fascia research", die er zusammen mit Dr. Robert Schleip beim SMHS 2021 führt.
Mütter bei Olympia: Leistungsfähigkeit nach Schwangerschaft und Geburt
Das IOC und das Organisationskomitee für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio kündigten an, dass die Spiele in Tokio die "ersten geschlechterparitätischen Olympischen Spiele in der Geschichte" sein würden. Seit Jahrhunderten dominieren Männer den Spitzensport. Dennoch inspirieren Spitzensportlerinnen bei den Olympischen Spielen Generationen von neuen Sportlerinnen. Für eine bessere Sichtbarkeit des Frauensports aber auch für die Belange der Frauen im Spitzensport, setzt sich unter anderem die IOC-Kommission für Frauen im Sport (Women in Sport Commission) ein. Weiterlesen
SMHS asks mit Prof. Bernd Wolfarth
Er ist leitender Olympiaarzt des Deutschen Olympischen Sportbundes und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP). Wir sprechen mit ihm über die Zero-Covid-Strategie der chinesischen Behörden, die psychische Belastung der Athletinnen und Athleten bei diesen Winterspielen in Pandemiezeiten und welche Erkenntnisse er aus seiner 10-jährigen Olympiaerfahrung zieht.
SMHS asks mit Dr. Christian Schneider
Der leitende Verbandsarzt des Bob- und Schlittenverbandes in Deutschland, Dr. Christian Schneider, berichtet über seinen Alltag in Peking und wie er die Maßnahmen der chinesischen Behörden gegen eine Ausbreitung des Coronavirus wahrnimmt. Außerdem spricht er über die erhöhte Gefahr von Schädel-Hirnverletzungen im Bob- und Skeletonsport und Maßnahmen zur Verletzungsprävention.
Die verletzungsanfälligsten Sportarten der letzten drei Olympischen Winterspiele
SportmedizinerInnen und PhysiotherapeutInnen stehen bei den diesjährigen Olympischen Winterspielen in China vor besonderen Herausforderungen. Neben den Anstrengungen zur Vermeidung einer Infektion mit dem Corona-Virus, gilt es die Athleten der verletzungsreichen Wintersportarten möglichst leistungsfähig und gesund zu halten und Verletzungen vorzubeugen. Forschungsgruppen haben die vergangenen drei Olympischen Winterspiele analysiert und herausgestellt, wie viele und welche Verletzungen bei diesem sportlichen Großereignis in den jeweiligen Sportarten und insgesamt auftraten. Weiterlesen
SMHS asks mit Dr. Jan Wüstenfeld
Dr. Jan Wüstenfeld ist Mannschaftsarzt der Deutschen Biathlon-Nationalmannschaft und selbst Goldmedaillen-Gewinner im Biathlon. Wir fragen ihn, wie sich die Betreuung von AthletInnen bei Olympia verändert hat und welche Herausforderungen es im Vorfeld der Winterspiele gab, um die AthletInnen vor einer Corona-Infektion zu schützen. Außerdem geht es um die Notwendigkeit der Zusammenarbeit verschiedenster Disziplinen für eine optimale Betreuung der SportlerInnen.
Wie sieht ein Paralympics-Tag für die leitende Ärztin aus?
Wir fragen Prof. Dr. Anja Hirschmüller, leitende Ärztin des Team Deutschland Paralympics, wie sie die Paralympischen Spiele in Tokio erlebt. Außerdem geht es um das "Damoklesschwert" Corona und die Hürden im Leistungssport für junge Mütter.
Wie hat der leitende Olympiaarzt Tokio erlebt? — mit Prof. Bernd Wolfarth
Unter dem Motto SMHS meets Tokyo legt der Sports, Medicine and Health Summit einen besonderen Fokus auf die Olympischen Spiele. Nach dem Erlöschen des olympischen Feuers ist es Zeit, ein Fazit zu ziehen, wie die Spiele in Tokio sportmedizinisch zu beurteilen sind.
Was macht ein Teamarzt bei den Olympischen Spielen?
Dr. Ingo Tusk, Teamarzt bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio für die Disziplin Frauen-Fußball sowie Chefarzt und Leiter des EndoProthetikZentrum (EPZ) an der Klinik Rotes Kreuz, gibt Einblick in den sportmedizinischen Alltag bei den Olympischen Spielen. Hat die Pandemie Auswirkungen auf die Verletzungsanfälligkeit von SportlerInnen? Des Weiteren geht es um die Wichtigkeit der sportmedizinischen Akutversorgung im Breiten- und Leistungssport.
Risiken der Olympischen Spiele in Tokio während der COVID-19 Pandemie
Sowohl in der internationalen Presse als auch in der wissenschaftlichen Literatur gab es diverse Aufrufe, die Olympischen Spiele in Tokio abzusagen. Ein kürzlich im New England Journal of Medicine veröffentlichter Artikel unterstrich die Komplexität und die Risiken der Ausrichtung der Olympischen Spiele in Tokio während der COVID-19-Pandemie. Nun haben das Exekutivkomitee, die Kommissionen und die kollaborierenden Zentren der International Federation of Sports Medicine (FIMS) eine Antwort im British Journal of Sports Medicine veröffentlicht, in der sie Stellung nehmen und die Schutzmaßnahmen erläutern. Zum Artikel
SMHS asks mit Prof. Dr. Anja Hirschmüller
Wir sprechen mit der Leitenden Ärztin des Deutschen Behindertensportverbands sowie des ALTIUS Swiss Sportmed Centers über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die paralympischen AthletInnen und fragen, ob es zu häufigeren Verletzungen durch die eingeschränkten Trainings- und Betreuungsmöglichkeiten kommt.
Der Podcast von esanum mit SMHS Referentin Dr. Susanne Koene
Das Ärztenetzwerk esanum spricht mit der Gynäkologin und Sportmedizinerin Dr. Susanne Koene über Frauengesundheit und Sport. Es geht u.a. um ihre Session "Sport - essentieller Partner für die Frauengesundheit", auf die Sie beim SMHS gespannt sein dürfen. Jetzt anhören
SMHS asks mit Dr. Valentin Markser
Er ist Sportpsychiater und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sportpsychiatrie und Sportpsychotherapie. Die Corona-Krise führt auch im Sport zu Ausnahmesituationen. Die meisten sportlichen Wettkämpfe wurden verschoben oder abgesagt. Diese Situation bringt SportlerInnen in nie gekannte Ungewissheiten. Im Interview spricht er über mögliche Auswirkungen der Krise auf die psychische Gesundheit von SportlerInnen. Darüber hinaus sprechen wir über das Risiko einer Depression in Zeiten von Bewegungsmangel und sozialer Isolation.
Medicine in Spine Exercise (MiSpEX)
Chronisch unspezifische Rückenschmerzen, auch CURS genannt, gelten als eine der häufigsten Gründe für Arbeitsunfähigkeitstage und verursachen in Deutschland jährlich immense Kosten. Auch bei etwa 39% der Sportler treten chronisch unspezifische Rückenschmerzen innerhalb eines Jahres auf (Jahresprävalenz). Insbesondere für ProfisportlerInnen können Trainings- oder Wettkampfausfälle aufgrund von Rückenbeschwerden Konsequenzen für die Karriere haben. Die Ursachen für CURS sind jedoch vielschichtig. Weiterlesen
Das Positionspapier „Return to Sport“ nach einer COVID-19 Erkrankung
Die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin (DZSM) hat das aktuelle Positionspapier "Return to Sports in the Current Coronavirus Pandemic" des Wissenschaftsrats der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) und der Medizinischen Kommission des Deutscher Olympischer Sportbunds (DOSB) veröffentlicht. Aufgrund der großen individuellen Varianz im Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion ist die Entscheidung über die Rückkehr zum Sport eine Frage der individuellen Situation des PatientInnen. Zum Positionspapier
SMHS asks mit Prof. Dr. Frank Mayer
Wir sprechen mit dem Ärztlichen Direktor der Hochschulambulanz der Universität Potsdam über das Aufsehen erregende Positionspapier „Return to Sport“ nach einer COVID-19 Erkrankung und wie das Corona-Virus die Sportmedizin nachhaltig beschäftigt. Zudem sprachen wir darüber, wie wichtig ein breites und interdisziplinäres Netzwerk für NachwuchswissenschaftlerInnen ist.
SMHS asks mit Dr. Theodora Papadopoulou
Der Sports, Medicine and Health Summit 2021 verfolgt einen interdisziplinären, holistischen Ansatz durch alle Disziplinen der Sportmedizin. Dr. Dora Papadopoulou, Generalsekretärin der European Federation of Sports Medicine Associations erklärt die Rolle der EFSMA und die Notwendigkeit eines biopsychosozialen Ansatzes in der Sportmedizin. Das Interview wird auf Englisch geführt.
SMHS talks: Sport im Juli 2020
Unsere digitale Ausgabe „SMHS talks: Sport im Juli 2020 - gesund oder gefährlich?" widmet sich den Fragestellungen, welche Bedeutung die Pandemie für SportlerInnen aus dem Breiten- wie Spitzensport hat, ob Bewegung auch präventive Wirkungen in Hinblick auf eine mögliche SARS-CoV-2 Infektion haben könnte und welche Rolle betreuenden (Sport)MedizinerInnen zukommt. Zur Diskussion